Kennst du den Unterscheid zwischen einem/r Diätassistent/in und einem/r Ernährungsberater/in? Gerne möchte ich euch Hanna Stegherr vorstellen, sie ist eine Diätassistentin und wird euch ein paar interessante Einblicke geben.
Darf ich Vorstellen - Ich bin Hannah
Mein Name ist Hannah Stegherr. Ich bin 28 Jahre alt und hauptberuflich Diätassistentin (außerdem Mutter und Sport- und Fitnesstrainerin und Studentin der Gesundheitspädagogik – aber dazu vielleicht wann anders mehr).
Gerne möchte ich euch einen Einblick in meine Tätigkeiten geben.
Diätassistentin ... WAS?!
Diätassistentin?! Ich weiß quasi wie Abnehmen funktioniert? Ja, aber das weiß tatsächlich der Großteil der Leute – zumindest in der Theorie.
Bei dem Beruf geht es um weitaus mehr. Nach der 3-jährigen Vollzeitausbildung hat man sich letztendlich nur einen Bruchteil der Zeit mit dem Thema „Gewichtsreduktion“ auseinandergesetzt. Neben Fächern wie Lebensmittelkunde, Ernährungslehre, Ernährungspsychologie, gehören auch Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre und Biochemie dazu. So gut wie jedes Organ kann Schaden durch eine dauerhafte Fehlernährung davontragen. Genauso kann dieser auch zu einem Großteil durch die richtige Ernährung wieder rückgängig gemacht werden. Es gibt aber auch angeborene Erkrankungen, die von Beginn an ernährungstherapeutisch begleitet und behandelt werden müssen, um Folgeschäden zu vermeiden.
Ernährungstherapie VS Ernährungsberatung
Da war es – das Wort: Ernährungstherapie. Da liegt auch der große Unterschied zur Ernährungsberatung. Diese Bezeichnung ist nämlich in Deutschland nicht geschützt und darf dementsprechend ohne Nachweis einer qualitativen Ausbildung geführt werden. Ernährungsberater kann man sich tatsächlich auch schon nach einer eintägigen Weiterbildung nennen.
Tipps zur Ernährung gibt es ja wie Sand am Meer. Qualifiziertes Fachpersonal leider eher seltener. Als Diätassistentin und mit einem entsprechenden Zertifikat, welches man nur durch den Nachweis kontinuierlicher Fort- und Weiterbildung bekommt, kann die Ernährungstherapie auch von Krankenkassen bezuschusst werden. Meist muss dafür eine Bescheinigung eines Arztes für die Notwendigkeit einer Ernährungsberatung vorliegen und schon kann´s losgehen. Es wird dann eben nicht pauschal nach einem „0815-Plan“ beraten, sondern ganz individuell auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen eingegangen. Besonders beim Wunsch, einige Pfunde schmelzen zu lassen, kommt es auf weit mehr an als nur die Lebensmittelzusammensetzung.
Deine Bedürfnisse bedeutet...
Wie sieht der Alltag aus? Wieviel Zeit kann in die Zubereitung investiert werden? Welche Gewohnheiten können verändert werden und wie? Welche Nährstoffe helfen mir bei meinem Weg zum Ziel? Wie werde ich satt und zufrieden ohne Verzicht und Verbote? Wie habe ich langfristigen Erfolg und eben nicht nur mal schnell 5 kg weniger in 2 Wochen, um dann 3 Monate später wieder doppelt so viel drauf zu haben?
Der Weg zum Wohlbefinden ist oft mit vielen Unklarheiten und Verwirrungen verbunden. Außerdem ist nicht jeder Weg auch automatisch der Richtige für dich. Wenn du also fachliche Begleitung möchtest, dann kannst du dich gerne melden und wir finden gemeinsam eine Route, die zu dir und deinen Bedürfnissen passt. Nicht immer geht es nur um das Gewicht. Ernährung kann so viel mehr: Wohlbefinden, Ausgeglichenheit, Positivität, Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit, Stressreduktion, Prävention sämtlicher Erkrankungen …
Der Blick auf den Teller oder auch einfach mal über den Tellerrand lohnt sich also immer, am besten schon, bevor es irgendwo zwickt.
Bei Fragen findest du mich unter www.hannahhealth.de oder auf Instagram unter hannah_health_
Ich freu mich dich kennen zu lernen!
Deine Hannah
